Gigaguhl und das Riesen-Glück

„Lasst uns zusammen mit unseren Kindern das Wunder des Lesens erleben!“

Was als Märchen beginnt wird zu einem Abenteuer für zwei Kinder, wie du und ich.

„Gigaguhl und das Riesen-Glück“

mit Text von Alex Rühle und Illustrationen von Barbara Yelinerschienen im dtv junior, 2020Ab 4 Jahren18,3 x 29.4 cm, gebunden, 40 Seiten mit farbigen AbbildungenISBN 978-3-423-76286-1

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Es war einmal.. der Riese Gigaguhl Gargantua. Er lebte viele hundert Jahre vor unserer Zeit und tat allerlei vergnügliche Dinge, wie Stürme niesen, Wolken essen und mit Walen und Definen spielen. Er war nie allein, denn sein Körper wurde von ganz verschiedenen Lebewesen bewohnt: Papageien und andere Vögel im Ohr, Ziegen im Nacken und sogar einem Einhorn in seinem Kopfhaar. Als er müde wurde, legte er sich hin und deckte sich mit einer Sommerwiese zu. So verschlief er den Bau einer Stadt auf seinem Rücken, in der die beiden Kinder Nick und Nina Hunkapatsch lebten. „Beide machten liebend gerne Unsinn und noch lieber Quatsch.“ Wer macht das von uns nicht gerne? Eines Tages liefen sie in den Wald auf dem Berg und entdeckten eine Höhle. Sie kletterten hinein und da der Eingang der Höhle nichts anderes als das Ohr des Riesen Gigaguhl war, weckten sie ihn auf. Nun wollte der Riese natürlich aufstehen, da er schonmal wach war. Die Kinder konnten ihn warnen und mithilfe aller Tiere, die auf Gigaguhl lebten, schafften sie alle Menschen, die in ihrer Stadt lebten, zu retten und dem Riesen trotzdem seine Freiheit zurückzugeben. Jetzt besuchte der Riese die Kinder ab und zu und sie erlebten zusammen spannende Abenteuer.

Am Anfang der Geschichte geht es märchenhaft zu. Ein Riese und sogar ein Einhorn, da werden meine Kinder hellhörig. Nachdem auch die beiden Kinder in die Geschichte eingeführt werden, ist die Beigeisterung bei uns beim Vorlesen groß. Das die beiden Kinder nun ausgerechnet durch einen Nieser aus dem Inneren des Riesen mit viel Rotz und Geröll herausschossen werden, sorgt für viel Gekicher bei uns. Und nach der Rettung aller Einwohner der Stadt breitet sich das wohlige Gefühl „Ende gut, alles gut“ im ganzen Körper aus.

Alle meine drei Kinder, zwischen drei und acht Jahren, hatten Spaß an dem Buch. Sie konnten sowohl den Reimen, wie auch dem Inhalt etwas abgewinnen. Die Illustrationen sind lebendig und kraftvoll und die Gestaltung im Graphic – Novel – Stil wirkt frisch und ansprechend. Eine besondere Geschichte in einer besonderen Aufmachung.


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