„Die Klimakämpfer“ hrsg. von Marc Engelhardt

Wenn Du Dir Gedanken um den Klimawandel machst, aber denkst, dass Du als Einzelne/r nichts ausrichten kannst, dann ließ dieses Buch!

In diesem Buch finden die LeserInnen viele verschiedene Beiträge ganz unterschiedlicher kluger und kompetenter AutorInnen, die dem Netzwerk freier deutschsprachiger AuslandskorrespondentInnen angehören und über die Weltgeschehnisse berichten. Sie alle erzählen die Geschichten inspirierender Persönlichkeite, die ohne viel Macht, Geld, Superkräfte oder große Netzwerke sich alle auf ihre eigene Art für das Klima einsetzen.

Für mich dreht sich in jeder Geschichte alles wum die nicht gestellte Frage: „Was kann ich von diesen portraitierten Menschen lernen?“

Sie alle haben sich am Anfang für das Klima neben Arbeit, Studium oder Schule, zusätzlich zu Familie, Haushalt und den alltäglichen Herausforderungen eingesetzt. Für viele von ihnen hat sich daraus ein erfüllender Lebensmittelpunkt entwickelt.

Der Schweizer Gletscherforscher rät ins Handeln zu kommen, denn „Wir wissen oft schon, was wir tun könnten, nur haben wir häufig keine Lust, es zu tun.“

Lasst Euch von den Geschichten im Buch inspirieren und von dem Tatendrang der Menschen mitreißen.

„Die Klimakämpfer – Wer unseren Planeten wirklich rettet und wie du selbst zum Klimahelden werden kannst“ hrsg. von Marc Engelhardt, 332 S., erschienen 2021 im Penguin Verlag ISBN 978-3-328-10729-3 Autorinnen und Autoren dieses Buches: Danja Antonovič, Eric Bonse, Christiane Büld Campetti, Christoph Drösser, Marc Engelhardt, Thomas Franke, Philipp Hedemann, Julica Jungehülsing, Tania Krämer, Julia Macher, Leonie March, Barbara Markert, Bettina Rühl, Christina Schott, Peter Stäuber, Birgit Svensson, Kerstin Schweighöfer, Wolf-Dieter Vogel, Julia Wäschenbach, Christine Wollowski, Kerstin Zilm

Schon länger möchte ich Euch dieses Buch zeigen, aber da der Tag auch nur 24 Std. hat, die sich mit drei Kindern manchmal wie 5 Std. anfühlen, von denen ich 1 Std. auch noch frecherweise verschlafe, kommt der Beitrag jetzt erst.

Mich auf einen roten Faden im Beitrag festlegen funktioniert gerade auch nicht.

Schreibe ich über Ängste, die die einen haben und die anderen nicht? Das ist etwas, was ich mich immer wieder frage, wenn ich das Gefühl habe, es passiert NICHTS in puncto Klima.

Oder schriebe ich über Dinge, die mich ärgern, bei denen es nicht voran geht?

Zum Beispiel über die Stromverschwendung: Mein Sohn fragte mich neulich, als wir nachts ewig suchen musste, um endlich ein nicht beleuchtetes Fleckchen Erde zu finden, um Sternschnuppen schauen zu können, warum die Schriftzüge der Geschäfte eigentlich nachts beleuchtet sind, denn es geht um die Zeit doch niemand einkaufen und sucht den Laden? Ja, warum?

Oder über die riesige Flut an Plastikmüll, die in Krankenhäusern anfällt, obwohl man Dinge auch immer wieder sterilisieren könnte.

Oder die riesigen Wassermengen in der Industrie – beispielsweise bei der Autoproduktion, wie wir neulich in einem Video aus dem „Mausuniversum“ bestaunen durften.

Nein, irgendwie sind das alles keine idealen Herangehensweisen an diesen Beitrag, finde ich. Geht es doch in dem Buch teilweise auch um Hoffnung und um Menschen, die ihre Fragen, ihre Ratlosigkeit und ihre Wut in Tatendrang gewandelt haben und aktiv sind gegen den Klimawandel.

Also werde ich in diesem Beitrag den Appell in den Fokus stellen:

„Jeder Einzelne kann im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas tun.“

– beim Einkaufen

– bei der Wissensvermittlung

– mit kleinen und großen Entscheidungen

– bei Wahlen

– in der Freizeit

Übrigens: hier findet Ihr weitere Informationen zu den Weltreportern.

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